Erfahrungsaustausch mit dem Christlichen Körperbehinderten Verein e.V. in Annaberg
Am 20.06.2015 fuhren wir nach Annaberg.
Der Tag begann mit dem Abholen unserer Gruppenmitglieder aus den verschiedenen Orten, der Treff der Fahrzeuge war der Treue`ner Autohof, wo wir nochmal zur Toilette konnten.
So konnte es losgehen.
In Annaberg besuchten wir als erstes die „Manufaktur der Träume“. Die einzigartige Volkskunst des Erzgebirges ist dort zu entdecken, repräsentiert sich in einer der größten und beachtlichsten Privatsammlungen weltweit. Über 1000 Objekte aus vier Jahrhunderten, sind dort liebevoll zusammengetragen von Dr. Erika Pohl-Ströher.
Hier erhielten wir eine kurze Einführung und so konnte Jeder dann mit seiner Begleitperson für 2 Stunden durch die Ausstellung bummeln.
Am zeitigen Nachmittag trafen wir uns wieder, bestiegen die Auto´s und fuhren in das „Haus der Hoffnung“ zum CKV Annaberg.
Dort angekommen halfen uns unserer Fahrer wieder beim Aussteigen und Umsetzen in den Rollstuhl.
Beim gemütlichen Kaffee trinken kamen wir mit den Mitgliedern des CKV ins Gespräch, sie kümmern sich um ihre Mitglieder, helfen bei behördlichen Angelegenheiten weiter, auch werden Rüstzeiten organisiert, an denen auch Mitglieder unserer Selbsthilfegruppe teilnehmen.
Zu dem Treffen im „Haus der Hoffnung“ kamen auch Mitglieder der Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose Annaberg, es gab auch hier einen regen Austausch.
Das Projekt der DMSG Betroffene beraten Betroffene wurde hier besonders angeregt.
Wir werden mit dem CKV und der SHG Annaberg in Verbindung bleiben, ein Gegenbesuch ist in Planung.
geschrieben von Ines